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Sommer_Trockenheit

Sommer 2018 – eine Laune der Natur?

Eine Herausforderung für die Freibäder

Der Sommer 2018 hat es in sich gehabt. Nicht nur, dass er mit seinen konstant hohen Temperaturen und dem wenigen Regen den Freibädern hohe Besucherzahlen beschert hat, sondern er hat auch den Betreibern einiges abverlangt. Lange Arbeitstage, an denen auf konstant viele Besucher aufgepasst werden musste, kleinere und grössere Wehwehchen behandelt wurden, Badetücher und anderes Liegengebliebenes aufsammelt und versorgt wurde, die Wasserqualität und Temperatur optimal bereit gestellt wurde und immer freundlich lächeln – unabhängig davon, wieviel Erholungsphase zwischen gestern und heute lagen. Das verdient unser aller Respekt und wir sagen DANKE für Ihren vorbildlichen Einsatz.

Eine Herausforderung für die Beschaffung

Die immense Trockenheit hat sich aber auch sichtbar für uns alle auf den sonst so grünen Wiesen und Feldern ausgedrückt. Die Wasserstände der Bäche, Flüsse und Quellen sind teilweise so stark gesunken, dass einzelne Industriezweige, welche Wasser zur Kühlung ihrer Produktion oder zur Schifffahrt notwendig gehabt hätten, an ihre Grenzen gekommen sind. Die Beschaffungswege wurden länger, da Schiffe nicht mehr voll beladen werden konnten. Die Transporte wurden zum Teil auf andere Wege wie die Strasse, verteilt und plötzlich waren der Frachtraum noch kleiner und Transporteure noch schwieriger zu finden. Einmal mehr hat sich gezeigt, dass in einer immer schnelllebigeren Zeit eine vernünftige, nachhaltige Strategie in der Beschaffung für ein Handelshaus wie uns der einzig richtige und zielführende Weg ist.
Wir bedanken uns bei unseren Partnern für ihren Einsatz und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Fazit

Was haben wir alle durchgeschnauft, als endlich ein bisschen Regen in Sicht war und ein erfrischendes Sommergewitter für Abkühlung gesorgt hat. Und wie demütig wird man, wenn man feststellt, wie gut es einem geht, da man doch den Wasserhahn einfach nach Lust und Laune aufdrehen kann, um einen kräftigen Schluck vom kühlen Nass zu nehmen. Natürlich sauber, ohne nachzudenken. Auch hier sei an all die Wasserversorger gedacht, die diese Herausforderung erfolgreich gemeistert haben.
Man fragt sich zwangsläufig, war das jetzt nur so eine Laune der Natur oder müssen wir uns auf solche Bedingungen zukünftig einstellen?
Wir werden es wohl abwarten müssen und lassen uns überraschen, was da kommt.

Eines hat der Autor dieses Artikels sich für die Zukunft auf die Fahne geschrieben: Sei für jeden Schluck Wasser dankbar und versuche Verschwendung zu vermeiden, wo auch immer möglich!